Psychosomatische Diagnostik

 

Die krankheitsbezogene Diagnostik / Differentialdiagnostik der psychosomatischen Erkrankung einschließlich eventuell vorliegender Begleiterkrankungen beinhaltet folgende Bereiche: 

 

körperliche Untersuchung :


  • Feststellung des Allgemeinzustandes und des Ernährungszustandes
  • Inspektion der Haut und der Schleimhäute
  • Untersuchung des Respirationstraktes
  • Untersuchung des Zirkulationstraktes
  • Untersuchung des Digestionstraktes
  • Untersuchung der peripheren Pulse
  • Palpation der Lymphknoten
  • Orientierende neurologische Untersuchung


 

psychische/ psychosomatische Untersuchung zur Erfassung der:

 

  • Dimensionen der Persönlichkeit 
  • Emotionalen Funktionen
  • Funktionen der psychischen Energie und des Antriebs 
  • Funktionen der Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung
  • Denkfunktionen 
  • Schlaffunktionen 
  • Funktionen des alltäglichen Verhalten (z. B. in Familie, Beruf)
  • Psychischen Belastbarkeit
  • Entspannungsfähigkeit
  • Interpersonellen Beziehungen und Interaktionen
  • Problemlösefähigkeit
  • Konfliktbewältigung
  • Entscheidungsfindung
  • Krankheitsbewältigung
  • Umstellungsfähigkeiten (z. B. neue Berufssituation)

 

Die Patienten bringen die aktuellen Routinelaborparameter wie Blutbild, Elektrolyte, Glucose, GPT, Gamma GT, Kreatinin, TSH-basal sowie ein Ruhe-EGK zum Erstgespräch mit oder evtl. zum zweiten Termin. Gegebenenfalls werden erforderliche Laborparameter und ein Ruhe- EGK, entsprechend den Leitlinien bei Psychopharmakotherapie vor der Verordnung eines Medikamentes erhoben.

Die sonstige medikamentöse Behandlung wird durch den Hausarzt fortgeführt.

   Dr. med.

   M. Monhof-Führer

   Fachärztin für:

   Psychosomatische

   Medizin und

   Psychotherapie

   und Allgemeinmedizin